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Mittwoch, 18. April 2012

Peter und der Wolf in Action - Accept in der Turbinenhalle

Am Dienstag, den 17.4.2012, soll man wieder ein Accept-Konzert im Ruhrgebiet, genauer in Oberhausen, starten. Accept ist schon seit einiger einer meiner absoluten Lieblingsband - live und aus der Konserve. Nach dem Motte "der frühe Vogel fängt den Wurm" fuhr ich zum Veranstaltungsort, wo ich beim Warten auf Einlass Zeuge wurde, wie Accept an der Turbinenhalle eintraf. Da ich aber nicht so auf scharf ein Autogramm oder ein Foto von und mit den Herren war, blieb ich an Ort und Stelle, während andere sich auf den Weg zum Tourbus machten. Kurz nach Öffnung der Türe trat man ein. Mein erster Weg führte mich zur Garderobe, wo gleich frustriert feststellen durfte, dass die Turbinenhalle Währungsausland ist man dort nur mit Wertbons bezahlen kann. Also tauschte ich Euros in Wertbons um. Damit konnte ich meine Jacke abgeben und mir was zu trinken kaufen. Anschließend pflanzte ich mich die Bühne.

Bald wurde es dunkel und die Vorband des Abends, Hell, stand auf der Bühne. Hell war in meinen Augen die Metal-(Wieder-)Entdeckung des Jahres 2011. Entsprechend gespannt war ich auf ihren Auftritt. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Show war theatralisch und man merkte, dass der Sänger ein Theaterschauspieler ist. Mir hat der Auftritt gut gefallen.

Nun hieß es wieder warten. Warten auf Accept. Vom neuen Album kannte bisher nur das Stück "Stalingrad", was aber wirklich gut war. Daher freute ich mich auf den Auftritt ungemein, vor allem um einige der neuen Lieder kennen zu lernen. Trotzdem freute ich auch auf die Klassiker der Band. Begonnen wurde mit "Hellfire" und "Stalingrad", zwei Stücke vom neuen Album. Aufgefallen ist mir, dass Peter Baltes und Wolf Hoffmann das R in "Restless and Wild" nicht mehr so rollen. Schade, das hatte mir immer gefallen, gab dem Lied eine besondere Note. Ein weiteres Highlight waren "Breaker", "Looser and Winners", ein geniales "Princess of the Dawn" und wunderbares "Fast as a Shark". Die Zugaben bestanden aus "Metal Heart", "Teutonic Terror" und mit dem Accept-Überhit "Balls to the Walls" endete diesen großartige Konzert. Besonders fannah zeigte sich Wolf Hoffmann, der nach dem Auftritt noch an den Mercandise-Stand kam und alles signierte, was ihm unter die Nase gehalten wurde.

FAZIT: Ein musikalisch gelungener Abend. Lobend zu erwähenen wäre noch, dass das Rauchen in der Turbinenhalle toleriert wurde, was in Zeiten der Neospießigkeit nicht unbedingt selbstverständlich ist.

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